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Städtebau

Das neue Gebäude wird mit Respektabstand zum neo-klassizistischen Stettlerbau platziert. Der Zwischenraum wird als Lichthof überdeckt. Diese neuen Mitte des Museums und artikuliert sich als klassische ‚Pièce Centrale’, sie verbindet die 3 Museumsflügel und dient ihnen als Orientierungsraum.

Der Neubau wird dem Altbau gegenübergestellt - die neue Kunst der alten. Die Rückfassade des Stettlerbaus wird neu als Innenfassade inszeniert. 

 

Lichthof

Der Hof ist Ausstellungs- und Verbindungsraum der 3 Gebäude. Die Bewegung des Besuchers entlang des Hofes ist als ‚promenade architecturale’ inszeniert und erlaubt interessante Sichtbeziehungen zu den verschiedenen Austellungsebenen. Der Hof kann, zusammen mit dem Café, polyvalent genutzt werden und Events aufnehmen wie z.B.: Vernissagen, Modeschauen, Kunstperformances oder Filmvorführungen.

Das Café liegt direkt am Hof und erlaubt Einblicke in das rege Innenleben sowie zum Landschaftsraum der Aare. Es kann separat erschlossen werden und über die Anlieferung den Hof direkt bedienen (Catering)

 

Ausstellungsebenen

Jedes Geschoss des Neubaus besteht aus 2 unterschiedlichen Räumen, welche unabhängig voneinander genutzt und erschlossen werden können. Das Abkoppeln ist über ein im Kern integriertes Schiebewandsystem möglich.

· Das UG1 kann durch seine flexible Wand direkt mit dem Hof und dem Stettlerbau verbunden werden

· Das EG, ist durch seine offene Galerie zur Halle, als Rundgang konzipiert.

· Das 1. OG mit der grössten Ausstellungsfläche ist als Rundgang nutzbar und direkt mit der ersten Erweiterung aus den 60ern verbunden.

 

codeE=mc2
projektkunstmuseum bern, ch
typwettbewerb
grösse3000 m2
budget11 Mio CHF
bauherrstiftung kunstmuseum bern  
zusammenarbeitverena formanek curator
ortbern ch
jahr2006